Thomas Meyer und Jan Capol berichten von ihren Hilfseinsätzen
Donnerstag, 28. Januar, 19.30 Uhr
Wir kennen die Bilder: Flüchtlinge unterwegs aus dem Nahen Osten über den Balkan nach Deutschland und Schweden, andere aus Afrika über das Mittelmeer nach Italien und weiter nach Norden. Bewohner deutscher Städte haben die Flüchtlinge eher zu Gesicht bekommen als wir in der Schweiz. Noch führt der Zug nach Norden nur eine Minderheit in die Schweiz.
Geld spenden, Spielsachen, Winterkleider, Schuhe an Hilfswerke geben. Oder die Ankommenden in die deutsche Sprache einführen. Gibt es andere Möglichkeiten, den Menschen, die den Krieg in Syrien und die Zwangsherrschaft in Eritrea fliehen, zu helfen?
Schriftsteller Thomas Meyer und Historiker Jan Capol haben sich auf den Balkan und nach Griechenland begeben, um konkret vor Ort zu helfen. Sie berichten über ihre Erfahrungen und schauen in die Zukunft.
- Flüchtlinge: Wen haben wir angetroffen? Warum fliehen sie?
- Welche Nöte haben wir angetroffen, welche Nöte gab es auf der Flucht?
- Wie verändert einen die Flüchtlingshilfe? Was gab es zu tun? Eindrücke etc.
- Was müsste aus unserer Sicht getan werden?
Thomas Meyer ist Schriftsteller in Zürich. Mit seinem Erstling «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» (erschienen bei Salis und Diogenes) hat er eine sehr breite Leserschaft gefunden. Jan Capol, ehemaliger Denkmalpfleger der Stadt Zürich, arbeitet heute als selbständiger Historiker.
Die Bilder vom Abend:
Artikel von Fabio Lüdi im «Züriberg», 4. Februar 2016 (PDF): Kassette_Balkanroute_Zueriberg
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